Napier, die Art-Déco-Hauptstadt

Unter all den vielen hübschen Orten in Neuseeland möchen wir einen besonders hervorheben: Napier!

Die kleine Stadt an der Hawke’s Bay hat zwar nicht einmal 70.000 Einwohner, dafür aber jede Menge architektonische Highlights. 1931 wurden große Teile der Stadt durch ein Erdbeben zerstört und danach wieder aufgebaut. Daher gibt es hier eine einzigartige Vielfalt an Art-Déco-Elementen zu bewundern. Neben South Beach in Miami gilt Napier als best erhaltendste Stadt dieser Aera. Im Februar findet übrigens immer ein Art-Déco-Festival statt. Kostüme aus der Zeit des Großen Gatsby kann man sich ausleihen. Wir sind leider eine Woche zu spät hier, aber das hätte sicher großen Spaß gemacht.

An der von Bäumen gesäumten Marine Parade sind vor allem der Tom Parker Brunnen und eine der meistfotografierten Touristenattraktionen des Landes, die “Pania of the Reef” (eine Meerjungfrau aus der Maori Mythologie) bemerkenswert.

Napier ist der Knotenpunkt des größten Wollzentrums der südlichen Hemisphäre und als Seestadt verfügt es zudem über einen wichtigen Hafen, von dem Wolle, Obst, Fleisch und Holz verschifft werden. Vom Bluff Hill Lookout hat man einen guten Blick auf Hafen und Stadt. Rund um den Segelhafen haben sich gemütliche Lokale angesiedelt und die bunten riesigen Stühle laden zum Verweilen ein.

Wer etwas länger Zeit hat, kann eine geführte Tour zum Wildlife Reserve oder eine Weintour zu einer der vielen Weinkellereien im nahen Umland machen.

Wir haben unsere Zeit hier auf jeden Fall ganz besonders genossen und können euch einen Besuch in Napier nur wärmstens empfehlen.

Mehr zu unserer Neuseelandreise findet ihr auf unsere Tourseite.

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